4 Tipps für ein erfolgreiches PCB-Design

Heutzutage gibt es unzählige Elektrogeräte. Von der Fernbedienung, zum Smartphone bis hin zum Haarföhn. Elektrogeräte sind in unserer Welt einfach nicht mehr weg zu denken. Und alle Elektrogeräte haben eine oder mehrere Leiterplatten. Sie dient der Befestigung und elektrischen Verbindung der einzelnen elektrischen Bauteile. Ein gutes Beispiel ist das Motherboard. Dieses ist nichts anderes als einen Multilayer-Leiterplatte. Durch diese können CPU-Chip, Grafikkarte, die RAM, die Festplatte, der Bildschirm, die Maus und die Tastatur zu einer Einheit zusammengefügt und untereinander verbunden werde.

Das Resultat ist ein funktionsfähiger Computer.  Bevor Leiterplatten in der Produktion hergestellt werden, müssen sie entworfen werden. Die Leiterplatten werden im Allgemeinen vom Elektroingenieur entworfen. Dieser agiert dabei ähnlich wie ein Architekt. Er fertigt einen Plan an und hat dabei das Endprodukt stehst im Auge. Ziel ist es, dass die Leiterplatte perfekt in die „Hülle“ des elektrischen Endprodukts passt. Ist die Leiterplatte für einen Föhn, sollte diese auch der Größe nach in den Föhn passen. Sind sie interessiert mehr über PCB-Design zu erfahren? Wir wollen Ihnen kurz 4 wichtige Tipps für ein erfolgreiches PCB-Design geben.

1. Beginnen Sie mit dem Endprodukt im Kopf

Auf englischer Sprache nennt man dies „Design Requirements“. Das bedeutet, dass Leiterplatten unterschiedliche Voraussetzungen erfüllen müssen. Meistens handelt es sich dabei um bestimmte Bemessungen, eine bestimmte Form oder ähnliches. Zum Beispiel, die Leiterplatte für eine großen Fernseher darf mehr Platz in Anspruch nehmen, als die Leiterplatte eines kleinen Laptops. Es ist absolut wichtig, vor dem Entwerfen, das Endprodukt und alle nötigen Anforderungen zu kennen. Kenne Sie nicht alle Details, besteht das Risiko, wieder von vorne anfangen zu müssen.

2.  Erstellen Sie einen Prototypen

Ist ein PCB-Design einmal für die Massenproduktion freigegeben, gibt es kein Zurück mehr! Es werden abertausende von Platinen im Stundentakt erstellt. Stellen Sie sich nun vor, Sie merken nach 1-2 Wochen, dass etwas mit der Platine nicht stimmt. Ein kleiner Wackelkontakt oder die Bauelemente haften nicht wie sie sollen. Riesen großer finanzieller Schaden ist die Folge. Testen Sie daher ihre Platine vor der Freigabe zur Massenproduktion ausführlich.  Erstellen Sie immer einen Prototypen und testen Sie den Prototypen genaustens.

3. Verwenden Sie professionelle Software

Es gibt unzählige Anbieter von PCB-Design Software. Es gibt sogar viele kostenlose Programme. Falls Sie PCB-Design als Hobby betreiben, könnten die Funktionen der kostenlosen Programme ausreichen. Sind Sie aber ein Student, ein Ingenieur und meinen es ernst, sollten Sie sich unbedingt mit den gängigsten kommerziellen Programmen vertraut machen. Die zwei bekanntesten Programme sind EAGLE von der Softwarefirma Autodesk und Altium Designer 19 von Altium. Die Programme werden Ihre Arbeit erheblich erleichtern!

4. Gute Teamzusammenarbeit und Kommunikation

Sind die Projekte groß, werden die einzelnen Aufgaben unterschiedlichen Menschen oder Teams zugeteilt. Das bedeutet, einer kümmert sich zum Beispiel um den Schaltplan, ein anderer um den Leiterplatten-Entwurf und ein anderer testet den Prototypen. Ändert nun jemand etwas, hat diese Änderung natürlich Einfluss auf alle anderen Beteiligten und weitere Prozessschritte. Werden Änderungen nicht genau kommuniziert, kann es passieren, dass Beteiligte viel Arbeit um sonst machen. Das führt zu einem langsamen und stockenden Designprozess. Viele moderne PCB-Softwareprogramme, wie die zwei oben erwähnten, haben gegen dieses Problem automatische Kommunikationslösungen eingebaut. Zum Beispiel, wird der Schalplan geändert, wird das allen Teammitgliedern sofort live mitgeteilt. Das Risiko das Teammitglieder mit dem älteren Schaltplan arbeiten, existiert dann nicht mehr.

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Über Florian Maislinger 1222 Artikel
Florian Maislinger ist Autor und Gründer von PC Builder's Club. Als gelernter IT-Engineer ist er bestens mit Computern und Hardware vertraut und seit Kindesbeinen an ein Technikliebhaber wie er im Buche steht. Er ist hauptsächlich für die News und unsere Social Media-Kanäle verantwortlich.

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