GTX 1660-Benchmark geleakt, schneller als GTX 1060

Nvidia GeForce GTX 1660
(Bild: Mockup PCBC)

In drei Tagen startet die GTX 1660. Jetzt ist ein Ashes of the Singularity-Benchmark geleakt, der eine Performance oberhalb der GTX 1060 bestätigt.

GTX 1660: Turing deckt auch die Mittelklasse ab

Mit der GTX 16-Serie beginnt Nvidia, auch die Einstiegs- und Mittelklasse mit der Turing-Architektur auszustatten. Aus Kostengründen fehlen zwar RT- und Tensor-Kerne, diese sind im Mittelklassesegment aber sowieso nicht wirklich relevant. Die erste Grafikkarte dieser Serie ist die GTX 1660 Ti, die vor kurzem gelauncht ist und mit einem Preis ab gut 260 Euro zu haben ist. Nvidia löst mit ihr die GTX 1070 ab. Darunter fehlen allerdings noch zwei Modelle. Deshalb sind noch die GTX 1660 und die GTX 1650 geplant. Erstere basiert auf der größeren 1660 Ti, erhält aber nur 1.408 statt 1536 Shader des TU116-Chips und 6 Gigabyte GDDR5 statt GDDR6-Speicher. Die GTX 1650 hingegen erhält einen eigenen Chip namens TU117 und 4 Gigabyte GDDDR5-Speicher.

Welches Leistungsspektrum die beiden Grafikkarten genau abdecken, ist bis jetzt noch unbekannt. Rein logisch betrachtet könnte Nvidia die GTX 1650 aber als Ersatz zur GTX 1050 Ti positionieren. Eine Stufe darüber steht die GTX 1060, welche von der GTX 1660 ersetzt wird. Das bestätigt nun auch ein geleakter Benchmark.

GTX 1660 ist 10 Prozent schneller als GTX 1060

Der Thailänder TUM APISAK, der auch in der Vergangenheit schon für einige Leaks bekannt wurde, hat heute ein neues Ergebnis der GTX 1660 gepostet. Es handelt sich um den Ashes of the Singularity-Benchmark. Im Extreme (1080p)-Preset erreichte die 1660 demnach 5.700 Punkte. Die 1660 Ti liegt im gleichen Preset laut APISAK auf 6.200 Punkte und ist damit gut 9 Prozent schneller. Die GTX 1060 liegt hingegen nur auf 5.200 Punkte, was die GTX 1660 gute 10 Prozent schneller macht.

Wie gut die GTX 1660 dann tatsächlich performt, wird sich diesen Donnerstag zeigen. Um 15.00 Uhr unserer Zeit startet der Verkauf der Grafikkarte. Damit fällt wohl auch das NDA und die ersten Reviews gehen online. Preislich sollen 229 US-Dollar geplant sein. Die Preise weichen natürlich je nach Modell ab. Wir fassen am Donnerstag wie gewohnt alles in einem Launch-Artikel zusammen.

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Florian Maislinger ist Autor und Gründer von PC Builder's Club. Als gelernter IT-Engineer ist er bestens mit Computern und Hardware vertraut und seit Kindesbeinen an ein Technikliebhaber wie er im Buche steht. Er ist hauptsächlich für die News und unsere Social Media-Kanäle verantwortlich.

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