Benchmark von i9-9900K geleakt, schneller als Ryzen 7 2700X und i7-8700K

Intel Comet Lake
(Bild: Intel)

Der erste Mainstreamachtkerner von Intel, der Core i9-9900K, steht wohl kurz vor dem Launch. Jetzt ist ein erster 3DMark-Benchmark geleakt.

Benchmark-Leak bestätigt Spezifikationen

Intel befindet sich derzeit in der Phase kurz vor einem Launch. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Dichte der Leaks deutlich zunimmt. Nachdem bereits bekannt geworden ist, dass Intel die Heatspreader der Achtkerner verlötet, sind auch mehrfach die Spezifikationen der Prozessoren geleakt. Das Flaggschiff namens Core i9-9900K soll demnach nicht nur acht Kerne besitzen, sondern einen verhältnismäßig hohen Takt. Bis zu 5 GHz out of the box auf zwei Kernen, 4,8 GHz auf vier Kernen und 4,7 GHz möglicher Turbo auf sechs oder acht Kernen ist eine ziemliche Ansage.

Der Leak des ersten Benchmarks bestätigt diese Spezifikationen nun tatsächlich. Der Leaker TUM APISAK hat dazu ein 3DMark TimeSpy-Ergebnis veröffentlicht, welches auch die Spezifikationen zeigt. Dabei wird die CPU nicht erkannt, jedoch das Mainboard, ein Asus Strix Z370-F Gaming. Es handelt sich damit um ein Ergebnis aus der Mainstream-Plattform. Das bestätigt auch ein weiteres Mal, dass der 9900K auf Z370 laufen wird.

i9-9900K schlägt Ryzen 7 2700X und i7-8700K

Beeindruckend ist auch die Leistung des Prozessors. So erreicht der i9-9900K in Verbindung mit einer Gigabyte GTX 1080 ti und 16 GB DDR4-2666-Arbeitsspeicher in TimeSpy einen CPU-Score von 10.719 Punkten. Der Achtkerner ist damit um gute 1.500 Punkte vor dem Ryzen 7 2700X und übe 2.500 Punkte vor dem i7-8700K. Damit bestätigt sich auch, dass Intel einmal mehr einen deutlichen Performancesprung aus seiner aktuellen 14nm-Struktur herausholen konnte. Mit diesem Score dürfte der Prozessor auch für Gamer durchaus interessant sein. Dass der i7-9700K nur acht Kerne ohne Hyperthreading hat, legt jedoch nahe, dass Intel den kleineren Bruder wohl eher aufs Gaming optimiert.

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Florian Maislinger ist Autor und Gründer von PC Builder's Club. Als gelernter IT-Engineer ist er bestens mit Computern und Hardware vertraut und seit Kindesbeinen an ein Technikliebhaber wie er im Buche steht. Er ist hauptsächlich für die News und unsere Social Media-Kanäle verantwortlich.

3 Kommentare

  1. „Damit bestätigt sich auch, dass Intel einmal mehr einen deutlichen Performancesprung aus seiner aktuellen 14nm-Struktur herausholen konnte.“

    Das einzige das sich damit bestätigt ist, dass acht Kerne mehr Leistung als sechs haben…

  2. Und was soll das Teil dann kosten? Den Ryzen 7 2700X gibt es für 324 € und den i7-8700K für 364 € und der Günstigste i9 liegt bei 919 € ( Alternate Preise )!

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